Das Projekt bietet an verschiedenen Standorten passgenaue Beratung und Unterstützung von langzeitarbeitslosen Frauen, insbesondere von Berufsrückkehrerinnen und Migrantinnen, durch verschiedene Module: 1. Modul: Betreuungsunterstützung 2. Modul: Information, Beratung und Coaching 3. Modul: Berufsumorientierung und Berufsneuorientierung 4. Modul: Anerkennung von Qualifizierungen 5. Modul: Qualifizierung 6. Modul: Vermittlung in Erwerbstätigkeit 7. Modul: Stabilisierung
Das Projekt wird durch den ESF gefördert.
Laufzeit: 2012-2014
Die formative Evaluation ist vor allem daran interessiert, die Wirkungsbedingungen der verschiedenen Module an den unterschiedlichen Standorten zu klären. Dabei werden sowohl Kreise mit einem Jobcenter als gemeinsame Einrichtungen wie als zugelassene Träger (Optionskreis) betrachtet, ländliche wie urbane Kreise, Kreise mit guten wie ungünstiger Arbeitsmarktsituation. Außerdem geht die Evaluation der Frage nach, inwieweit die vertikale wie horizontale Segmentierung durch die Berufsrückkehr abgebaut werden kann und die Erhöhung des Anteils der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gelingt. Neben der sekundäranalytischen Auswertung von Teilnehmerinnendaten werden zusätzlich die Teilnehmenden direkt befragt sowie weitere beteiligte Akteure.